UB-Antrag: Beratung und ggf. Entscheidung über eine Verbesserung der Situation für die Verkehrsteilnehmer mit dem Fahrrad
Antrag der UB-Fraktion für die Ratssitzung der Gemeinde Lachendorf
Antrag:
Beratung und ggf. Entscheidung über eine Verbesserung der Situation für die Verkehrsteilnehmer mit dem Fahrrad (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) im Hauptort Lachendorf.
Begründung:
Im Hauptort gibt es alltäglich Probleme für Radfahrer und mit Radfahrern.
Nur einige Beispiele:
von Jarnsen kommend fährt man auf dem Fuß- und Radweg auf der linken Straßenseite und überquert die Ahnsbecker Straße an der linken Ampel. Es wird dann weiter links in die Ackerstraße gefahren. Dort kommt auch der Radweg von Ahnsbeck hinzu. Frage: wo ist das Ende des Radweges? An welcher Stelle soll man die Ackerstraße queren und auf der rechten Seite in Richtung Ortsmitte fahren?
Wiesenstraße: Dort ist beidseitig der breite Fußweg für Radfahrer freigegeben. Es fahren viele auf der falschen Seite, was oft zu Problemen führt. Richtung Süden münden von rechts Straßen ein; an diesen Stellen kommt es – zumal, wenn auf der falschen Seite gefahren wird – zu gefährlichen Situationen mit PKWs.
Sollten evt. die Radfahrer besser auf einem abgegrenzten bzw. markierten Bereich zukünftig auf der rechten Straßenseite fahren? Das sieht man inzwischen in vielen Orten.
Falls weiterhin der Fußweg auch für Radfahrer benutzt werden soll, dann müsste hinter jeder einmündenden Straße das Schild „Radfahrer frei“ und für die PKW s aus den Nebenstraßen ein Hinweisschild auf den Radweg stehen.
Oder sollten in den Zubringerstraßen zur Grundschule sog. Fahrradstraßen eingerichtet werden, wie es schon andere Gemeinden tun?
Oppershäuser Straße: Richtung Ortsausgang ist der Fußweg für Radfahrer freigegeben. Er ist aber viel zu schmal, vor allem, wenn Fußgänger entgegenkommen.
Auch hier sollte überlegt werden, einen Fahrradbereich auf der rechten Straßenseite einzurichten, z. B. mit aufgeklebten Markierungen.
Der Fußweg auf der anderen Straßenseite ist für beide Verkehrsteilnehmer breit genug, aber auch hier münden zwei Straßen ein (siehe Wiesenstraße).
Es gibt noch andere Beispiele.
Wäre es sicherer für Fußgänger und Radfahrer, wenn im gesamten Ort 30 km/h gelten würde?
Gez. Jörg Stephan
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